Praxis für Musiktherapie und Coaching

Der Ansatz von Musiktherapie

In der Musiktherapie biete ich zwei grundsätzliche Möglichkeiten an: Die rezeptive Musiktherapie ist geprägt durch das Hören von Musik gemeinsam mit Ihnen. Durch die Konzentration auf das Hören kann Ihre Selbst- und Innenwahrnehmung angeregt werden, es können Gedanken, Gefühle, Assoziationen oder Erinnerungen auftauchen. Anschließend besteht die Möglichkeit, das Erlebte verbal aufzuarbeiten und zu integrieren.

Es gibt zwei Hauptformen der rezeptiven Musiktherapie:

1. Ich spiele Musik und Klänge für Sie, z.B. auf dem Klavier, auf Klangschalen, auf dem Monochord etc.
2. Es wird Musik von Tonträgern gespielt, z.B. klassische Musik, außereuropäische Musik, die Lieblingsmusik des Klienten etc. Biographisch bedeutsame Musik kann verwendet werden, um Ihre Ressourcen zu aktivieren.

Die aktive Musiktherapie wird durch einen aktiven Prozess des Spielens mit Instrumenten oder der Stimme gestaltet. Die für Sie bereitgestellten Instrumente sind überwiegend leicht zu spielen. Verschiedene Instrumente bieten Ihnen die Möglichkeit zum gemeinsamen Spiel mit mir, ohne dass Sie vorher Erfahrung mit einem Instrument gehabt haben müssen.

Aktive und rezeptive Musiktherapie können sich gegenseitig durchdringen oder abwechseln, z.B. kann eine gemeinsame Improvisation aufgenommen werden. Zusammen hören wir uns dann das Gespielte dann noch einmal an. Das „Nachhören“ der zuvor gestalteten Musik verschafft oft eine neue Perspektive auf das zuvor beim aktiven Spiel Erlebte, mit der geschaffenen Distanz zum eigenen Spiel zeigen sich häufig neue Aspekte und Bewertungen des eigenen Spiels sowie der Gefühle und Emotionen, die beim Spiel aufgetaucht sind.

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